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Welche Wirtschaft tötet?

Papst Franziskus, die „Option für die Armen“ und die Marktwirtschaft. Sind Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine die letzten Mohikaner der Katholischen Soziallehre? Franziskus geht es nicht um eine neue Lehre. In „Evangelii gaudium“ erinnert er vor allem daran, wie dringend notwendig eine Offensive der Frohbotschaft ist. Von Professor Wolfgang Ockenfels
Foto: dpa | Glitzerwelt der Banken: Der Heilige Vater kritisiert den „Fetischismus des Geldes“ und warnt vor den Folgen einer Verabsolutierung des Mammon.

Das öffentliche Interesse am ersten Apostolischen Schreiben des neuen Papstes stürzte sich natürlich sofort auf jene Stellen, die als gesellschaftlich-politisch relevant erschienen. „Diese Wirtschaft tötet“ (53) war so ein Satz, eine Pointe, die in den vorab für die Medien präparierten Zusammenfassungen für Furore sorgte. Aber welche Wirtschaftsform hat Papst Franziskus hier konkret angesprochen? Es ist gewiss nicht die „gute alte“ Soziale Marktwirtschaft, die hierzulande zur Überwindung der Armut erheblich beigetragen hat, bevor sie in den Strudel des globalisierten Finanzkapitalismus geriet.

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