Können Bücher liebenswürdig sein? Die Frage zu bejahen fällt leicht, wenn der Autor Julien Green heißt. Doch möge man sich hüten, aus derart amicablen Eigenschaften auf eine etwaige Harmlosigkeit ihres Verfassers zu schließen. Der 1900 in Paris Geborene, Kind zweier aus den Südstaaten Amerikas stammender Eltern, gehört zu den großen Romanciers französischer Sprache des vergangenen Jahrhunderts, das er bis zu seinem Tod 1998 miterlebte.
Ein zärtlicher Tribut an das geliebte Frankreich
Die Ankunft des Tango – Julien Green hält Nachschau auf die Jahre seiner Jugend