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Ein Lob der Angst

Gute Romane benötigen ausreichend Spannung. Schließlich soll sich der Leser nicht langweilen. Auf welche kreativen Strategien greifen Schriftsteller dabei zurück? Wie halten es christliche Schriftsteller mit Furcht und Schrecken? Von Stefan Meetschen
Freizeitparks öffnen ihre Tore
Foto: dpa | Auch wenn das Leben in ruhigeren Bahnen verläuft: Annahme und Überwindung von Angst bleibt eine Aufgabe, die nicht bloß Romanfiguren bewältigen müssen.

In seinem Buch „Über das Schreiben“ (1997) gibt der amerikanische Publizist und Lektor Sol Stein Schriftstellern und solchen, die es werden wollen, „zehn Gebote“ mit auf den kreativen Weg. Zwei dieser Gebote verdienen besondere Beachtung. Nämlich: „Deine Figuren sollen stehlen, töten, Vater und Mutter nicht ehren, falsches Zeugnis ablegen und ihres Nächsten Haus, Weib, Knecht, Magd, Ochsen und Esel begehren, denn die Leser gieren nach solchen Dingen und gähnen vor Langeweile, wenn deine Figuren demütig, unschuldig, verzeihend und friedfertig sind.“ (S.

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