Der Philosoph Robert Spaemann war im Juni vergangenen Jahres mit seinem Buch „Das unsterbliche Gerücht. Die Frage nach Gott und die Täuschung der Moderne“ im Juni auf der Bestenliste „Sachbücher des Monats“ von „Süddeutscher Zeitung“, NDR, „Buchjournal“ und „Börsenblatt“ gestanden. Das Buch macht bis heute in eher agnostischen Medien die Runde bei Talkshows und Radiosendungen, die sich der Frage einer tatsächlichen oder vermeintlichen Renaissance der Religionen und des Glaubens widmen – oder die die Debatte um Evolution und Hirnforschung führen, und dabei wissen wollen, welche Rolle hier noch der Gottesgedanke spielen kann.
Die inszenierte Authentizität
Robert Spaemann versammelt seine Forschungen zu Rousseau