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„Deutschland darf nicht auf Kosten der Ärmsten der Armen sparen“

Der Geschäftsführer des katholischen Hilfswerk Misereor, Martin Bröckelmann-Simon, warnte die Industrieländer davor, die Mittel für die Entwicklungshilfe zu kürzen – Auswirkungen des Klimawandels besonders stark Asien und Afrika spürbar. Von Clemens Mann
Foto: Misereor/F. Dicks | Martin Bröckelmann-Simon.

Herr Bröckelmann-Simon, die staatliche Entwicklungspolitik sucht immer stärker den Schulterschluss mit privaten Unternehmen. Wie beurteilen Sie als kirchliches Hilfswerk diese Entwicklung? Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist in der Entwicklungspolitik nichts Neues. Wenn wir Kleinbauern in ihrer Überlebensfähigkeit stärken oder die Straßenhändlerinnen dabei unterstützen, ihre Einkommenssituation zu stabilisieren, ist das Förderung unternehmerischen Handelns. Auf Seiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat es das auch vorher immer schon gegeben. Die Frage aber ist die konkrete Ausgestaltung. Es kann nicht angehen, dass mit öffentlichen Mitteln Maßnahmen finanziert werden, die die ...

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