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Beichten: Sich auf Gottes Seite stellen

Geprüft und für gut befunden: Was die Heiligen seit Jahrhunderten von dem Sakrament der Versöhnung halten. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: IN | War zu Lebzeiten einer der größten Beichtväter der Kirche: Der heilige Pfarrer von Ars, Johannes Maria Vianney (1786–1859).

Das Sakrament der Buße hat in unseren Tagen und Breiten keinen leichten Stand. Zwar ist die Beichte Voraussetzung zum Empfang der meisten anderen Sakramente, doch wird sie in einer weitgehend säkularisierten Öffentlichkeit missverstanden und nicht selten sogar diffamiert und diskreditiert. Reue über begangene Sünden zu empfinden, schien dem Dichter und Denker Friedrich Nietzsche (1844–1900) nicht nur suspekt, sondern galt ihm nachgerade als eine „zusätzliche“ Torheit: „Niemals der Reue Raum geben, sondern sich sofort sagen: dies hieße ja der ersten Dummheit eine zweite zugesellen.“ Reue zu empfinden, war für ihn eine „Art Feigheit gegen die eigene Tat“.

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