Inzwischen fast vergessen ist ein 1974 erschienener Sammelband, in dem die damalige Prominenz der deutschsprachigen Theologie die Koordinaten einer „Theologie des Heiligen Geistes“ absteckt. Darin von besonderer Bedeutung: Die Beiträge von Wolfhart Pannenberg und Joseph Ratzinger. Pannenberg hat seinen Aufsatz mit der Überschrift versehen „Ekstatische Selbstüberschreitung als Teilhabe am göttlichen Geist“, Ratzinger seinen Beitrag mit dem Titel „Der Heilige Geist als communio“.
Pluralität und Gesinnung statt Einheit und Dogma?
Die Kirche vor dem Tribunal anklagender Ansprüche und Ideale.
