Kerbela (DT/dpa) Terroristen haben am Montag ein Blutbad in der irakischen Stadt Kerbela angerichtet. Zwölf Menschen starben nach Angaben von Krankenhausärzten. 32 Menschen wurden verletzt, als in der schiitischen Pilgerstadt kurz hintereinander drei Sprengsätze detonierten. Ersten unbestätigten Berichten zufolge soll es sich um in Autos deponierte Bomben gehandelt haben. Die Explosionen ereigneten sich etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt – neben dem Gebäude der Erziehungsbehörde, vor einem Gebäude des Zivilschutzes und in der Nähe eines Restaurants.