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Zwei Systeme, zwei Gipfel

Nicht nur die G7-Staaten tagten jüngst, sondern auch die BRICS-Staaten: Steht der „neue Westen“ dem „neuen Ostblock“ gegenüber? Ein Kommentar.
G7-Gipfel - Abschluss
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich und Mario Draghi, Premierminister von Italien, sitzen bei einem Arbeitsgespräch am letzten Tag des dreitägigen G7-Gipfel.

Mit Gipfeltreffen ist es so eine Sache: Zu groß, zu teuer und zu ineffizient seien diese häufig, sagen Kritiker. Und in der Tat: Als 1975 der erste Gipfel der damaligen G6 im französischen Schloss Rambouillet stattfand, hatten dessen Initiatoren – der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt und der französische Staatspräsident Valéry Giscard d'Estaing – eigentlich die Intention, dass sich die Staatschefs der führenden westlichen Demokratien und Volkswirtschaften im intimen Rahmen begegnen sollten, um sich auf kurzem Wege über politische und ökonomische Herausforderungen, wie beispielsweise den Zusammenbruch des Währungssystems von Bretton Woods oder die erste große Ölkrise, miteinander abstimmen zu können.

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