MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Wirtschaftshoch und Demokratietief

Gelingt China der Umbruch? – Nach dreißig Jahren Wirtschaftsboom

auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten sucht das Land eine neue Balance

Chinas Aufstieg begann mit einer Rede. Im Dezember 1978, zwei Jahre nach Maos Tod, verzichtete der Pragmatiker Deng Xiaoping auf dem 11. Parteitag der Kommunistischen Partei auf das bis dahin übliche Gerede von Klassenkampf und Revolution – und gab stattdessen die Losung aus, sich marktwirtschaftlichen Strukturen zu öffnen. Was das Reich der Mitte seitdem auf die Beine gestellt hat, ist in der Wirtschaftsgeschichte ohne Beispiel. Jahr für Jahr wächst die Wirtschaft um durchschnittlich zehn Prozent; Chinas Anteil an den weltweiten Importen hat sich auf fast sieben Prozent verdoppelt; gemessen am Börsenwert sitzen heute drei der weltweit fünf größten Banken in der Volksrepublik und jedes Jahr fließen fast sechzig Milliarden Dollar ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben