Brüssel (DT/dpa) Die Wirtschaft in der EU kommt nur langsam aus der längsten und schwersten Rezession der vergangenen 50 Jahre heraus. Das Wachstum bleibt, vor allem im Vergleich zu den Schwellenländern, schwach und anfällig. Die EU-Kommission sagte am Donnerstag für 2010 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,7 Prozent voraus. Im Vergleich zum vergangenen November blieb die Prognose damit unverändert. „Der Aufschwung der EU-Wirtschaft wird erkennbar, steht aber noch auf wackeligen Beinen“, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn. „Ich bin besorgt über die Fragilität der wirtschaftlichen Erholung in Europa.