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Eine Enthüllung, die keine war

Greenpeace veröffentlicht vertrauliche TTIP-Papiere – Viel Neues über die Verhandlungen tritt dabei allerdings nicht zutage. Von Reinhard Nixdorf
TTIP-Leaks
Foto: dpa | Die TTIP-Dokumente sind nicht nur im Internet zu finden, sie waren auch in einem gläsernen Leseraum in Berlin am Brandenburger Tor einzusehen.

Greenpeace hatte die Enthüllung perfekt inszeniert: TTIP, die geplante europäisch-amerikanische Freihandelszone, als Bedrohung, die über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird. Dazu gehörte auch eine transparente Box am Brandenburger Tor, mit der Botschaft: Dank Greenpeace kann jetzt jeder nachlesen, was verhandelt wird. Fast 250 Seiten an vertraulichen Papieren zu den laufenden Verhandlungen zwischen EU und Vereinigten Staaten hatte die Umweltorganisation Anfang der Woche ins Internet gestellt. Ausgewählte Medien hatten das Material vorab exklusiv erhalten. Seit 2013 wird die ,,Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP) verhandelt.

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