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Die Krise als Chance

Was die dramatische Situation der Eurozone für die Entwicklungsländer bedeutet – Ein Gastbeitrag

Schon seit geraumer Zeit ist klar, dass die Finanzkrise und ihre Folgen zuallererst ein Problem der OECD-Länder ist. Die Befürchtung, die Entwicklungsländer würden dadurch massiv getroffen, ist nicht im erwarteten Ausmaß eingetreten. Zwar haben viele Entwicklungsländer 2009 Einschnitte beim Wachstum hinnehmen müssen (BIP-Wachstum in Entwicklungsländern 2009: Asien +6,6 %, Lateinamerika -1,8 %, Nah- und Mittelost +2,4 %, Subsahara-Afrika +2,1 %) und die stark mit dem OECD-Raum verflochtenen Länder haben massive Exporteinbrüche erlebt. Aber insgesamt sind die Entwicklungsländer weder durch die Kapitalmärkte, die sich relativ gut erholt haben, noch durch den Welthandel über das Krisenjahr 2009 hinaus stark beeinträchtigt worden.

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