Papst Franziskus hat sich von Anfang an in ökonomischen Kreisen nicht nur Freunde gemacht. Als er 2013 das Apostolische Schreiben „Evangelii gaudium“ veröffentlichte, eckte er bereits mit seinen ökonomischen Thesen an. Insofern bedürfen seine oft drastischen wirtschaftspolitischen Aussagen regelmäßig der Einordnung und Interpretation. Erst dann zeigt sich, dass Franziskus im Grunde auf eine Soziale Marktwirtschaft hinaus will.
Mönchengladbach
Brüderlichkeit soll dem Gemeinwohl dienen
In "Fratelli tutti" greift Papst Franziskus zu drastischen Worten und ungerechtfertigten Angriffen auf die Wirtschaft. Deshalb bedürfen seine Aussagen der Einordnung, wie in unserer Kolumne.