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Wird die EZB zur „bad bank“?

Die Europäischen Zentralbänker sind mit ihrer Zinspolitik am Ende – Jetzt wird es eng – Sparer sind bereits kalt enteignet und am Ende haftet der Steuerzahler. Von Friedrich Graf von Westpahlen
Foto: KNA | Sollten die Maßnahmen der EZB wie Seifenblasen zerplatzen, geht der Euroraum schweren Zeiten entgegen.

Es ist ein fürchterliches Dilemma für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), dass im Euroraum die Inflationsrate im August auf nur noch 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im Juli abgesunken ist. Denn ihre gesetzliche Aufgabe besteht darin sicherzustellen, dass Preisstabilität gewährleistet wird, die mit einer Inflationsrate von zwei Prozent definiert ist. Die zunehmende Differenz zwischen diesen beiden Inflationsraten belegt nachdrücklich, wie nahezu unlösbar die Aufgaben für die EZB angesichts immer deutlicher werdender deflationärer Tendenzen geworden sind. Ob das vor allem auch daran liegt, dass – wie EZB-Chef Draghi sagte – ein Mangel an Vertrauen herrscht, erscheint fraglich. Das wäre eine zu einfache Erklärung.

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