Die Regulierung und Beaufsichtigung der Finanzmärkte ist nach Auffassung des Europäischen Parlaments derzeit weder auf europäischer noch auf internationaler Ebene ausreichend abgestimmt. Es brauche mehr Transparenz, um gegen „missbräuchliche Praktiken“ vorgehen zu können, etwa gegen unzureichendes Risikomanagement und unverantwortliche Kreditvergaben, welche „erhebliche Gefahren für Finanzinstitute mit sich bringen und die Finanzstabilität bedrohen können“, heißt es in einem Bericht, der am Donnerstag in Brüssel eine Mehrheit fand.
Mehr Transparenz und mehr Überwachung
Es geht nicht nur um Liquidität, sondern um Glaubwürdigkeit, weiß der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso