Würzburg (DT) Auf zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen die Aufwendungen für Bildung bis 2015 gesteigert werden, lautet eines der Ziele des Bildungsgipfels. Derzeit liegen die Ausgaben gerade bei der Hälfte, bei fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In anderen Industriestaaten sind es sechs Prozent. Dafür gibt Deutschland mehr für Gesundheit und Soziales aus. Das bedeutet: Statt mehr Geld in die Ausbildung des Nachwuchses zu stecken, und damit die Zukunft des Wirtschaftsstandorts zu sichern, ist das knappe Geld bisher mit sozialen Wohltaten verfrühstückt worden.
Kluge Köpfe durch Wettbewerb
Der Bund katholischer Unternehmer für mehr soziale Marktwirtschaft im Bildungssystem