Umschuldung oder neue Kredite, 90 oder 120 Milliarden Euro, Beteiligung privater Gläubiger ja oder nein, geordnete Insolvenz oder Staatsbankrott – in der seit gut einem Jahr andauernden griechischen Schuldenkrise haben selbst aufmerksame Beobachter längst den Überblick verloren. Sicher ist im Grund nur zweierlei: Die politischen Institutionen der EU und des Euro haben auf der ganzen Linie versagt – und bezahlen werden dieses Desaster die europäischen Steuerzahler.
Griechenland-Krise eskaliert
Statt gemeinsam zu handeln, verzetteln sich die Euro-Länder in Egoismen Von Andreas Wodok
