Die Deutsche Bischofskonferenz hat 1998 der katholischen Vertriebenenseelsorge eine veränderte Ordnung gegeben durch die Ernennung von Visitatoren für jede landsmannschaftliche Gruppe. Dies hat auch Auswirkungen auf die bisher gewohnten Strukturen. Eine dieser Auswirkungen ist die Zusammenlegung der beiden Arbeitsstellen für Heimatvertriebene in Münster (Nord) und München (Süd) zu einer Arbeitsstelle in Bonn zum 1. Januar 2004. Änderungen in einem gewohnten Ablauf bringen fast immer auch die Geschichte einer Einrichtung deutlicher ins Bewusstsein, als es im alltäglichen Geschäft geschieht. Da werden wieder Namen wach, auf deren Schultern heutiges Tun ruht, und auch die durchschrittenen Themenbereiche geben Zeugnis von den Veränderungen.