„Es war ein Chaos.“ Mit dieser kategorischen Aussage beschreibt Ken-Peter Paulin, der von 1990 bis 1995 als Direktor für den Bereich Fahrzeugbau bei der Treuhandanstalt arbeitete, die Zustände in der Anstalt zu Beginn ihrer Tätigkeit. Paulin nahm vergangene Woche zusammen mit zwei ehemaligen Treuhand-Mitarbeiterinnen an einer Podiumsdiskussion im Berliner Detlev-Rohwedder-Haus teil, wo die Treuhand von 1991 bis 1994 ihren Sitz hatte: Brigitta Kauers, ostdeutsche Mitarbeiterin in den Abteilungen Grundsätze und Öffentlichkeitsarbeit sowie Andrea Eggers, westdeutsche Nachwuchsmanagerin bei der Treuhandanstalt. Die Podiumsveranstaltung „Traumjob Treuhand? Akteure im Dialog mit der Forschung“ fand anlässlich der ...
Was bleibt von der Treuhand?
Rückblick auf eine Schlüsselphase. Von José Garcia