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Privat vor Staat?

Eine Studie kritisiert den Einfluss privater Investoren auf die Entwicklungshilfe. Von Carl-Heinz Pierk
Panorama
Foto: dpa | Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) hat einige ambitionierte Projekte gestartet. Etwa den Marschall-Plan mit Afrika. In seinem Ministerium ist man davon überzeugt, dass private Investitionen sich positiv auswirken.

Die entwicklungspolitischen Organisationen FIAN (FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk) und INKOTA (INformation, KOordination, TAgungen zu Themen des Nord-Süd-Konflikts) haben eine Studie zur immer engeren Verquickung von staatlicher Entwicklungszusammenarbeit mit Finanzinvestoren und Agrarkonzernen veröffentlicht. Demnach sei der wachsende Einsatz privater Gelder nicht geeignet, um Hunger und Armut strukturell zu bekämpfen. Die Autoren der Studie widersprechen der Aussage, wonach nur mit Investitionen des Privatsektors die nachhaltigen Entwicklungsziele erreicht werden können. Sie kritisieren, dass das Entwicklungsministerium mit seinem Schwerpunkt auf Privatinvestitionen die eigentlichen Zielgruppen – ins Abseits ...

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