Der berühmte Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes und Papst Franziskus treffen sich in ihrer Geldkritik. Keynes bezeichnete in seinem Aufsatz „Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkelkinder“ von 1930, dass die „Liebe zum Geld als Besitz“ als „eine jener halbverbrecherischen, halbkrankhaften Neigungen“ erkannt werden müsste, „die man mit Schaudern an die Fachleute für geistige Erkrankungen verweist“.
Kolumne: Geldfetischismus schädigt
Von Professor Wolfgang Palaver