Nach der Entscheidung über die Schließung von Bundeswehrstandorten hat Verteidigungsminister Thomas de Maiziere (CDU) den von der Bundeswehrreform betroffenen Kommunen Bundeshilfen in Aussicht gestellt. „Allerdings darf es dabei nicht nach dem Gießkannenprinzip gehen“, sagte der Minister der Zeitung „Die Welt“ (Freitag). Grundstücke im Speckgürtel einer Großstadt ließen sich gut vermarkten. „In einem strukturschwachen Gebiet im ländlichen Raum ist das anders, da muss man reden“, sagte de Maiziere.
De Maiziere stellt Kommunen Hilfen in Aussicht
Ministerpräsidenten der Länder besorgt über Standortschließungen der Bundeswehr. Von Carl-H. Pierk