New York (DT/dpa) Im Streit um das iranische Atomprogramm sieht Außenminister Guido Westerwelle auch nach dem neuen Eklat um Irans Präsident Ahmadinedschad Chancen für Gespräche. Dessen „geschmacklose Entgleisungen“ vor der UNO-Vollversammlung könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die verhängten Sanktionen auf die iranische Führung Eindruck machten, sagte Westerwelle in New York. Ahmadinedschad hatte den USA unterstellt, dass sie die Terroranschläge vom 11. September 2001 selbst inszeniert hätten.