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Wenn Muslime in Israels Armee dienen

Die Zahl muslimischer Soldaten in der israelischen Armee nimmt zu. Wo können die Gründe liegen? Welche Chancen bietet diese Entwicklung?
Konflikt in Nahost
Foto: Ilia Yefimovich (dpa) | Israelische Soldaten Mitte Mai im Einsatz an der Grenze zum Gaza-Streifen: Die israelische Armee ist ein zentraler Akteur im Konflikt zwischen israelischem Staat und Palästinensern. Können muslimische Armeeangehörige deswegen leicht in einen Loyalitätskonflikt fallen?

Von den vielen Problemen, die Israel hat, ist die Demographie ein besonderes und strukturelles. Über 20 Prozent der Israelis sind heute Araber – deren Anteil an der Gesamtbevölkerung steigt seit der Staatsgründung stetig. Von den israelischen Arabern sind die meisten Muslime, es gibt auch christliche und drusische Minderheiten. In einigen Regionen Nordisraels stellen Araber sogar die Bevölkerungsmehrheit. Auch im Bereich der Negev-Wüste und in Jerusalem ist ihr Bevölkerungsanteil hoch. Da Israel sich explizit als jüdischer Staat definiert, stellen nichtjüdische Bürger in gewisser Weise ein Paradox dar.

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