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Wenig Bilder, klare Worte

Bei der fünfzigminütigen Unterredung von Russlands Präsident Wladimir Putin mit Papst Franziskus ging es auch um die Ukraine. Von Guido Horst
Foto: dpa | Der Herr des Kremls, Wladimir Putin, ließ den Stellvertreter Christi auf Erden 70 Minuten lang warten.

Es gibt Staatsbesuche, die sind auch für den Vatikan heikle Angelegenheiten. Die Päpste haben sich nie gescheut, Politiker zu empfangen, die in anderen Ländern auf der Liste der unerwünschten Personen stehen. Jessir Arafat war oft bei Johannes Paul II., auch Benedikt XVI. und Franziskus empfingen „schwarze Schafe“ und so manchen Despoten. Die Päpste wollen neutral bleiben und dank dieser Neutralität und ihrer eigenen moralischen Autorität jede Möglichkeit nutzen, in Fällen, die der rein politischen Diplomatie unzugänglich sind, doch noch etwas zu richten. Im Fall Kuba hat sich das richtig bezahlt gemacht.

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