Weltbild ist im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten, weil der kircheneigene Medienkonzern Produkte vertrieb und damit Geld verdiente, die im Widerspruch zum christlichen Menschenbild standen. Darunter pornografische und gewaltverherrlichende Titel. Inzwischen ist viel geschehen. Die Bischöfe haben sich in Sachen Weltbild für eine Stiftung entschieden. Auch das Sortiment wurde einer kritischen Prüfung unterzogen. Welche Konsequenzen wurden im Blick auf das Angebot, die problematischen Beteiligungen und die Verlagspolitik bislang gezogen?
„Weltbild ist eben kein Bücherregal“
Prälat Michael Fuchs, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Weltbild, über die Neuausrichtung des kircheneigenen Medienkonzerns. Von Markus Reder