Neuruppin (DT/dpa) Bund und Länder streiten weiter über die Aufteilung der Flüchtlingskosten. Die Bundesländer fordern eine 50-prozentige Beteiligung an ihren Ausgaben für Unterbringung, Betreuung und Integration, stoßen damit aber bisher auf Ablehnung. Auch die Finanzministerkonferenz im brandenburgischen Neuruppin erreichte am Freitag keine Einigung in der Frage. „Wir sind leider nicht zueinandergekommen“, sagte Brandenburgs Ressortchef Christian Görke (Linke).