Berlin (DT/dpa) Nach der Einigung der Koalition auf ein Betreuungsgeld regt sich in CDU und FDP Widerstand gegen das Vorhaben. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bezweifelt in der „Rheinischen Post“ (Mittwoch) die Wirksamkeit der Leistung: „Wenn wir Erziehungsleistungen stärker honorieren wollen, dann müssen wir darauf achten, dass diese finanzielle Anerkennung auch dauerhaft und nachhaltig ist. Dies ist bei der Barauszahlung nicht der Fall.“ Die Mittel sollten besser für die Alterssicherung, insbesondere von Frauen, genutzt werden.