Die internationale Gemeinschaft muss in diesen Tagen entscheiden, ob sie Otunbajewas Bitte um militärische Unterstützung nachkommt. Russland zieht es in Betracht, jedoch nicht im Alleingang. Es hat auch einen Militärstützpunkt im Norden des Landes zu verteidigen. Weder Moskau noch Washington scheinen darauf erpicht zu sein, in einen Bürgerkrieg oder in grenzübergreifende Konflikte verwickelt zu werden. Daher bleibt den Hilfstruppen bisher nichts anderes übrig, als einer humanitären Notlage zu begegnen, die nach Angaben des Roten Kreuzes „stündlich schlimmer wird“.
Was andere Zeitungen schreiben: Humanitäre Notlage: Wie ein Vater: Psychisch gestörter Täter?: Fußball ist keine „neue Religion“
Zur Krise in Kirgisien schreibt die US-amerikanische Wochenzeitung „Time Magazine“: