Am Vorabend dieses FAO-Gipfels gibt es wie immer heftige Auseinandersetzungen. Man könnte lange darüber diskutieren, dass die Hilfeleistungen paradoxerweise vor allem die wirtschaftliche Entwicklung des Geber- und nicht die des Nehmerlandes unterstützen. Aber so verlieren wir uns in einem Labyrinth von Argumenten für oder wider irgendeine „Lehre“. Die Gefahr ist heute die, den unbequemen Staatsoberhäuptern (Ahmadinedschad und Mugabe), die nach Rom gekommen sind, mehr Aufmerksamkeit zu schenken als dem Nahrungsmangel. Das wäre ein Fehler, die Vergeudung einer Chance.
Was andere Zeitungen schreiben: Heftige Auseinandersetzungen: Sorge um die älteste Gemeinde: Konsequenter Protest?: Keine Bedrohung durch Christen
In Rom schreibt die katholische Tageszeitung „Avvenire“ zum Welternährungsgipfel der FAO: