Von Stephan Baier Eines weinseligen Tages beschloss Zeus, das schöne Hellas unter den Göttern des Olymp aufzuteilen. Jeder bekam ein Stück. Nur Sonnengott Helios war gerade unterwegs, um die Erde mit seinen Sonnenstrahlen zu wärmen. Er ging darum leer aus. Weil griechische Götter zwar vergesslich sind, aber ihre häufigen Fehler gerne korrigieren, war Zeus zu einer Neuaufteilung bereit. Helios schlug vor, er möge ihm einfach nur die Insel Rhodos überlassen. Dort hatte der Sonnengott die schöne Nymphe Rhode, eine Tochter des Poseidon, entdeckt und sich sofort in sie verliebt. So bekam Helios erst Rhodos und dann Rhode, die ihm sieben Söhne schenkte. Bis heute sind griechische Politiker so schlampig wie ihre antiken Götter. Darum haben sie ...
Warum Rhodos nicht Alaska ist
Lange vor deutschen Politikern hatte Göttervater Zeus beschlossen, Hellas aufzuteilen