Europa solle sich von Wladimir Putins Machtgehabe nicht einschüchtern lassen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am schicksalsträchtigen Dienstag vor den Parlamentariern in Straßburg. Das dort vertretene Europa rief er auf, standhaft in der Unterstützung der Ukraine zu bleiben "solange wie das nötig ist". Die Menschen dort zahlten derzeit mit ihrem Leben für den Wahn ihres mächtigen Nachbarstaats. Und damit die Optik stimmt, bekam Wolodymyr Selenskyj am gleichen Tag von Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen vor laufenden Kameras ein liebevolles Lächeln geschenkt.
Russlands Invasion der Ukraine
Wahnsinniger Krieg
In den letzten sechs Monaten hat sich an der Front in der Ukraine nichts bewegt. Wo bleibt die Diplomatie, nach der Papst Franziskus rief? Ein Kommentar.