Am Sonntag, dem 22. Oktober, findet in Argentinien eine als entscheidend geltende Präsidentschaftswahl statt. Das Wahlsystem in der Heimat von Papst Franziskus sieht ein zwei- bis dreistufiges Verfahren vor: Am 13. August nahmen fast 36 Millionen Argentinier an den „gleichzeitig stattfindenden und obligatorischen offenen Vorwahlen“ (PASO) teil, bei denen die Präsidentschaftskandidaten gewählt wurden. Um zur Präsidentschaftswahl zugelassen zu werden, mussten die Kandidaten bei den „PASO“ mehr als 1,5 Prozent der Stimmen erreichen. Die Voraussetzung erfüllten insgesamt fünf Kandidaten.
Wahlkampfendspurt in Argentinien
In den Umfragen zur Präsidentschaftswahl am Sonntag führt der als „ultra-liberal" geltende Kandidat Javier Milei. Dennoch zeichnet sich in der Heimat von Papst Franziskus eine Stichwahl ab.
