Little Rock (DT/dpa) In einer nervenaufreibenden juristischen Auseinandersetzung um mehrere Hinrichtungen hat der US-Bundesstaat Arkansas einen Teilsieg errungen. Ein Bundesberufungsgericht kippte am Montag einen von einer Richterin verhängten Stopp der acht Exekutionen. Allerdings blockierte der Oberste Gerichtshof des Staates am selben Tag zwei der Hinrichtungen, die für den Abend geplant waren. Der Staat legte im Fall eines der Männer Einspruch ein und wollte an seiner Exekution festhalten. Ursprünglich sollten in Arkansas ab Ostermontag bis zum 27. April acht Häftlinge hingerichtet werden. Die Bundesrichterin Kristine Baker stoppte am Samstag aber alle Exekutionen vorübergehend.