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Ungewissheit in Spanien

Unvereinbare Programme und Personen – Politische Lähmung als vorerst beste Lösung für Europa? Von Jürgen Liminski
Foto: Podemos | Hingebungsvoll begießt Podemos-Parteichef Pablo Iglesias ein Efeupflänzchen im „IKEA-Wahlprogramm“ seiner Partei.

Im Kielwasser des EU-Referendums auf den britischen Inseln findet auf der iberischen Halbinsel im Südwesten des Kontinents drei Tage später eine Wahl statt, die das Zeug hat, Europa ebenfalls in Turbulenzen zu stürzen. Denn die Parlamentswahlen in Spanien könnten als Ergebnis ein Griechenland hoch zwei mit sich bringen und, anders als das Original im Südosten, als viertgrößte Wirtschaftsmacht der EU die Folgen des britischen Referendums je nach Verbleib neutralisieren oder – bei Austritt – potenzieren. Ob die EU, ihr Bankensystem und Deutschland als tragende Wirtschaftskraft das aushalten können, steht nicht mehr in den zwölf Sternen der blauen Flagge, sondern im völligen Ungewissen.

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