Baierbrunn (DT/KNA) Für den anderen in guten und schlechten Zeiten da zu sein, ist Umfragen zufolge für die meisten Partnerschaften mit und ohne Trauschein eine Selbstverständlichkeit. Fast 88 Prozent versicherten, falls ihr Partner pflegebedürftig würde, erst einmal zu versuchen, ihn zu Hause zu versorgen. Das hat eine am Montag in Baierbrunn veröffentlichte Erhebung der GfK Marktforschung Nürnberg ergeben. Für die große Mehrheit von 79,1 Prozent wäre dies kein Zwang, sondern eine „liebevolle Selbstverständlichkeit“. Allerdings wollten nur die wenigsten in einer solchen Situation auf Unterstützung verzichten, heißt es in der Mitteilung weiter.