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Türkisches Theater

Die Türkei war nie bereit oder in der Lage, EU-Mitglied zu werden. Die EU will darum "bestmögliche Beziehungen". Ein Kommentar.
Türkischer Präsident Erdogan
Foto: IMAGO/Dominika Zarzycka (www.imago-images.de) | Droht mal wieder mit dem Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen: der türkische Präsident Erdogan.

Erdoğan sei erzürnt und drohe mit dem Abbruch des EU-Beitrittsprozesses, heißt es. Alles Theaterdonner, denn den Akteuren in Ankara und Brüssel ist seit Jahren klar, dass es keinen EU-Beitritt der Türkei geben wird. Die jährlichen "Fortschrittsberichte" der EU-Kommission, die eher Rückschrittsberichte sind, die kritischen Resolutionen des Europaparlaments und die vorhersehbaren Proteste der türkischen Regierung sind rituelle Inszenierungen, hinter denen die Einsicht steht, dass man sich voneinander entfernt und einander doch braucht.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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