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Tod eines Top-Beamten

Ein Mann starb, die Kontroverse lebt weiter. Der tragische Tod eines österreichischen Spitzenbeamten führt wohl nicht zum Umdenken.
Christian Pilnacek
Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/EXPA/Groder (www.imago-images.de) | Christian Pilnacek war über Jahrzehnte eine Schlüsselfigur im Justizministerium. Der praktizierende Katholik, der sonntags häufig im Grazer Dom anzutreffen war, war als wortmächtiger, fachlich versierter „homo politicus“ bekannt.

Gibt es an der Spitze des Staates, in der Politik und der mit ihr so untrennbar verwobenen Welt des Journalismus so etwas wie eine Ethik des Umgangs miteinander? Diese Frage stellt sich nun in Österreich angesichts des Suizids eines der prominentesten Protagonisten der innenpolitischen Kontroversen noch einmal verschärft. In der Nacht auf Freitag nahm sich ein Spitzenbeamter des Justizministeriums, der 60-jährige Christian Pilnacek, das Leben. Dass der hochbegabte Jurist polarisierte, würde in Österreich weder Freund noch Feind bestreiten. Gestritten werden aber muss offenbar darüber, warum eine von unterschiedlichen Seiten angeheizte Polarisierung tödlich enden musste.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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