München (DT/KNA) Verfassungsschützer stufen die Hinweisflut auf mutmaßliche Terroristen unter Flüchtlingen als „Internet-Phänomen“ ein. Das berichtet der „Focus“ unter Berufung auf die vertrauliche Analyse eines nicht näher genannten Landesamtes für Verfassungsschutz. Die Polizei habe bundesweit 253 Hinweise erhalten, die Warnungen hätten sich zum großen Teil aber als unbegründet erwiesen, schreibt das Magazin unter Verweis auf Informationen aus dem Bundeskriminalamt. In sozialen Netzwerken würden „weitgehend fiktive“ Angaben „lawinenartig“ verbreitet.