Washington/Damaskus (DT/dpa) US-Präsident Barack Obama hat erstmals zu Berichten syrischer Rebellen Stellung genommen, wonach das Regime von Baschar al-Assad am Mittwoch bei Damaskus Hunderte Menschen mit Giftgas getötet haben soll. Zwar seien die USA noch dabei, Informationen zu sammeln. Aber es handele sich „klar um ein großes Ereignis“, das Anlass zu ernster Sorge gebe, sagte Obama im CNN-Interview. Bei einem Chemiewaffeneinsatz seien auch die Interessen der USA und der internationalen Gemeinschaft berührt. Gleichzeitig warnte Obama vor schnellen Forderungen nach einer militärischen Intervention. Es gebe rechtliche Fragen sowie die Frage einer internationalen Unterstützung.
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