New York (DT/KNA) Menschenrechtler haben das Veto Russlands und Chinas gegen ein Eingreifen des Internationalen Strafgerichtshofs im syrischen Bürgerkrieg kritisiert. Angesichts der seit vier Jahren anhaltenden Krise, von mehr als 150 000 Todesopfern und von Grausamkeiten, die nach wie vor auf allen Seiten begangen würden, seien die Vetos „eine Schande“, erklärte die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ am Donnerstag in New York. Damit hätten die beiden Länder die Opfer schwerer Verbrechen verraten.