Damaskus (DT/dpa) Bei Luftschlägen der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz IS sind in Syrien bislang mindestens 1 600 Menschen ums Leben gekommen. Seit Beginn der Angriffe vor fünf Monaten seien zudem mehrere Hundert Menschen verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gestern mit. Unter den Toten waren demnach auch 62 Zivilisten, darunter acht Kinder. Bei der Mehrheit der Opfer handele es sich um Extremisten, erklärten die Menschenrechtler. So seien 1 465 IS-Kämpfer ums Leben gekommen. Die USA und ihre Verbündeten fliegen seit fünf Monaten Luftangriffe gegen Dschihadisten in Syrien und im Irak.