Berlin (DT/KNA) Freier, die wissentlich und willentlich die Zwangslage der Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution ausnutzen, sollen in Zukunft bestraft werden. Wie die Rechtsexpertin der Unionsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), am Montag in Berlin mitteilte, einigte sich die Regierungskoalition auf entsprechende Vorschriften zum Menschenhandel. Der Gesetzentwurf sei ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Zwangsprostitution und solle noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden.