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Stephan Bugnyár: „Große Fassungslosigkeit macht sich breit“

Markus Stephan Bugnyár, Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, über die Stimmung in der geteilten Stadt seit dem Beginn der Terrorangriffe auf Israel.
Angriffe der Hamas auf Israel
Foto: IMAGO/Khaled Omar (www.imago-images.de) | "Die Angriffe kamen zwar überraschend, jedoch auch nicht vollständig aus dem Nichts", meint Markus Bugnyár. Schon seit geraumer Zeit spitze sich die Lage zwischen Israelis und Palästinensern in vielen Städten der Westbank immer weiter.

Rektor Bugnyár, wie haben Sie persönlich am Samstagmorgen den Ausbruch der Terrorangriffe auf Israel erlebt? Um 6 Uhr 30 morgens hörte ich in Jerusalem Sirenen heulen – jedoch kann hier in Israel das Aufheulen von Sirenen am Sabbat zunächst einmal auch schlicht und ergreifend das „Einläuten“ eines Feiertags bedeuten. Insofern musste ich tatsächlich kurz innehalten, um zu realisieren, dass es sich bei dem Aufheulen der Sirenen um einen Raketenalarm handelte. Hierzu muss man sagen, dass Jerusalem äußerst selten das Angriffsziel feindlicher Raketen ist – denn Jerusalem als Heilige Stadt gleich dreier Weltreligionen anzugreifen könnte bedeuten, möglicherweise versehentlich auch Ziele zu treffen, die den jeweiligen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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