In Helsinki ist die Verhandlung gegen die finnische Spitzenpolitikerin Päivi Räsänen zu Ende gegangen. Räsänen war aufgrund eines Tweets, einer krichlichen Broschüre und einer Radio-Sendung wegen Hassrede angeklagt worden. Dort hatte die 64-jährige ihre christlichen Überzeugungen zur Ehe und Sexualität dargelegt. Diese Aussagen kritisierte die Staatsanwaltschaft während des Prozesses scharf. Das geht aus einer Pressemitteilung der Menschenrechtsorganisation ADF hervor.
Staatsanwalt nennt christliche Tweets finnischer Politikerin „beleidigend“
Beim Prozess gegen Päivi Räsänen hat die Staatsanwaltschaft Räsänens Interpretation der Bibel scharf kritisiert.
