Mogadischu (DT/dpa) Ein islamistischer Selbstmordattentäter in Somalia hat sich in einem Mini-Bus des UN-Kinderhilfswerks Unicef in die Luft gesprengt und mindestens neun Menschen mit in den Tod gerissen. Die Opfer des Anschlags in der Stadt Garowe, der Hauptstadt des autonomen Bundesstaats Puntland, seien somalische und ausländische UN-Mitarbeiter, darunter auch Kenianer, sagte Polizeisprecher Mohamed Ali am Montag. Der Täter habe offenbar auch für die UN gearbeitet. Die islamistische Terrororganisation Al-Shabaab bekannte sich zu der Tat.