Brüssel (DT) Gegen den in Vorbereitung befindlichen „EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität“ („Die Tagespost“ berichtete am 8. und 9. Januar) scheint es im Europäischen Parlament wenig grundsätzlichen Widerstand zu geben. Der von der grünen, aus Österreich stammenden Europaabgeordneten Ulrike Lunacek erarbeitete Bericht will die Rechte und Interessen von sogenannten „LGBTI-Menschen“ stärken, also von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen.
„Sich des Themas Homophobie annehmen“
Christdemokraten nicht mehr gegen Lunacek-Bericht, doch sollen Familie und Bildung nationale Kompetenz bleiben Von Stephan Baier