Wildbad Kreuth (DT/dpa) Der Streit über die Zukunft des Länderfinanzausgleichs geht in eine neue Runde. Bayerns Regierungschef Horst Seehofer (CSU) und der designierte Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus (CDU), stellten das gegenwärtige System am Mittwoch erneut infrage. Es sei nicht in Ordnung, dass einige der 13 Nehmerländer sich Ausgaben leisteten, die die drei Geberländer selbst nicht finanzieren könnten, sagten sie nach einem Gespräch bei der Winterklausur der CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth. Mappus: „Dies kann man den Bürgern so nicht länger vermitteln“.