Zürich (DT/reh) Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich und die Sterbehilfeorganisation „Exit“ stehen kurz vor Abschluss eines Vertrages, der die Begleitung suizidwilliger Menschen in beiderseitigem Einverständnis regeln soll. Die Vereinbarung sei „praktisch unterschriftsreif, erklärte der Sprecher der Zürcher Justizdirektion Michael Rüegg gestern auf Anfrage der „Tagespost“. Einen konkreten Zeitpunkt für die Unterzeichnung des Dokuments wollte er nicht nennen. Es gebe noch „ein paar Details“ zu regeln. Wieviel Zeit dies in Anspruch nehmen werde, sei schwer zu sagen. Die unterschriebene Fassung könnte in „einer Woche oder auch erst in einem Monat“ vorliegen, so der Sprecher.
Schweiz: Der Suizid soll amtlich werden
Die Staatsanwaltschaft Zürich will mit der Organisation „Exit“ eine Vereinbarung über die Begleitung von Suiziden unterzeichnen
